– 08.02.21 – 1 Bild – 1 Geschichte
1 Bild – 1 Geschichte
12.03.2021
Guten Morgen ihr Lieben.
Heute haben wir euch eine tolle Geschichte von unserer Julia mitgebracht, viel Spaß beim Lesen…
Julia schreibt: „Durch einen Zufall kamen wir zu einem Auftrag bei der Ruhrpottwache.
Ich wurde gefragt, ob ich nicht auch als Polizeihundeführerin mit Hexe bei einem Dreh mit machen würde.
Klar warum denn nicht, dachte ich mir.
Gsagt, getan. 3 Tage später bekam ich Bescheid, wann und wo wir dran sind. Erst musste das Team der Ruhrpottwache von Marion ( #b4animals ) überzeugt werden, dass auch andere Hunde außer DSH und Mali Polizeihunde sein und spielen können ja sowieso.
Und dann ging es ganz fix. Drehbuch bekommen, die Aufgaben für mich und den Hund. Und dann war der 9.3. auch schon schneller da als gedacht.
Erst mal in das Polizei-Kostüm mit Abzeichen, Waffengürtel und Stiefel schlüpfen. Dann würde Hexe kostümiert. Und schon ging es los. Kurze Besprechung, was, wo gewollt ist. Hörte sich machbar an und war auch so.
Hexe machte das wirklich toll! Sie war hoch motiviert, zwar total verwirrt, dass sie plötzlich an der Leine suchen musste. Aber egal, Job ist Job, dachte sie sich. Auch, dass einige Einstellungen 5 mal aus verschiedenen Winkeln gedreht werden mussten, war ihr egal. Es gab ja für jeden Durchgang eine Bestätigung mit Spieli oder Futter.
Und dann waren die 2 Stunden Dreh (nur für die Hunde-Szene) auch schon rum. Scheinbar haben wir uns nicht so ungeschickt angestellt, denn am 15.3. haben wir direkt den nächsten Job bekommen. Mal schauen, ob wieder Hexe dran ist oder vielleicht diesmal die kleine, wilde Xara. Denke sie macht den Job genauso gut. Wenn nicht, hab ich ja noch den „alten Hasen“ Hexe in der Hinterhand
Mal schauen was da noch so kommt. Meine Mädels sind auf jeden Fall bereit. „
Ein liebes Dankeschön das du uns an deinen spannenden Erlebnis teil haben lässt, liebe Julia. Klasse Sache.
Natürlich werden wir euch darüber informieren sobald das ganze im TV ausgestrahlt wird, sobald wir dazu Informationen haben.
Wir wünschen euch einen schönen Freitag und einen guten Start ins Wochenende.
Bleibt gesund und munter.
09.03.2021
Hallo ihr Lieben,
heute hat uns die süße Fellnase Valea eine Geschichte mitgebracht. Ganz viel Spaß beim Lesen…
Valea schreibt: „Hallo ihr lieben Hundefreunde,
ich bin Valea (die Gesunde, Starke von „valere“) von der Mäusespitz und da mein Herrchen gerade im Home Office ist nutze ich die Gelegenheit und hab mir sein Tablet stibitzt um Euch zu schreiben.
Warum ich Euch schreibe?
Gute Frage …. Corona-Langeweile? NEIN, ich möchte einfach was loswerden!
Ich bin ein glückliches junges Mädchen und fühle mich „Pudelwohl“, Pudelwohl als Schäferhund (?) ach egal, in meinem Rudel.
Im April 2018 erblickte ich das Licht der Welt und lernte schon ein paar Tage nach meiner Geburt mein Herrchen kennen. Damals war mein Uropa sein ständiger Begleiter der leider, noch bevor ich Ihn kennenlernen durfte, über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Zwischen Wolfgang (so heißt mein Herrchen) und mir war es Liebe auf dem ersten Blick.
Nach einigen Besuchen bei meinem Wurf hat er an einem Tag auch mein Frauchen mitgebracht. Da sind alle Sicherungen durchgebrannt und ich konnte es gar nicht mehr erwarten die ganze Familie kennenzulernen. Als ich endlich alt genug war durfte ich in mein Haus mit Garten umziehen.
Die Ersten Tage waren richtig aufregend, ich habe alles erkundet, habe Ecken und Stellen gefunden, an denen ich „damals“ noch schlafen konnte. Ich lernte den ganzen Rest des Rudels kennen und fühlte mich ab der ersten Sekunde zu Hause.
In meinem noch jungen Leben bin ich viel rumgekommen und habe Deutschland kennengelernt. Ich bin zwischen Sauerland und Rheinland gependelt. Durfte in Koblenz Seilbahn fahren, Schiffe bestaunen, Rhein und Mosel erleben, bin Bus und Bahn gefahren und habe im Büro meinen Platz bekommen und neue Freunde kennengelernt. Ich durfte überall, auch auf Reisen, dabei sein da Wolfgang einen großartigen Arbeitsplatz hat an dem ich als Welpe der Star war.
Im Büro habe ich, als Wolfgang kurz wegmusste, dass „elearning“ für mich entdeckt.
Mit zunehmendem Alter habe ich mich dann, da es MEIN Garten war, daran versucht diesen etwas an meine Bedürfnisse anzupassen, das traf leider nicht auf die Zustimmung meines Rudels. Nach mehreren Gestaltungsvorschlägen habe ich mich dann doch mit dem Garten wie er war abgefunden.
Nebenbei begann, ohne dass ich es bemerkt habe, meine Ausbildung. Es ging zur OG Arnsberg in die Welpenstunde und auch auf den Gassi Runden wurde fleißig geübt. Ich und meine Umwelt veränderten sich. Milchzähne gingen verloren und neue Zähne suchten den Weg in mein Maul.
Mein Rudel bekam Nachwuchs und ich war nicht mehr das jüngste Familienmitglied. Bin ich jetzt sowas wie eine große Schwester? Ach egal, ab in den Garten toben.
Das Jahr ging vorbei, ich erlebte meinen ersten Schnee tobte im Schlamm auf dem Feld und stieg auf in die Junghundestunde. Meine Ausbildung erweiterte sich um den Schutzdienst, erste kleine Fährten und die Unterordnung wurde forciert.
Ich trainierte für die Wesensbeurteilung und lernte auf Tischen zu laufen. Das kam aber nicht bei jeder Gelegenheit gut an und ich musste mein Temperament etwas zügeln.
Im März 2019 legte ich dann meine Wesensbeurteilung ab und brach auf zu neuen Herausforderungen.
Ich trainierte danach für eine Zuchtschau im Mai 2019 und für die Begleithundeprüfung, die ich im September 2019 bestanden habe.
Bei all den Aktivitäten blieb aber auch das Kuscheln mit meinem Rudel nicht auf der Strecke.
In mein neues Rudel-Mitglied bin ich auch heute noch verknallt. Und freue mich riesig auf das Kuscheln.
Das Jahr 2019 verging wie im Flug, wir begannen noch zusätzlich mit Obedience-Training und schon stand wieder ein Baum im Haus! Kurz darauf gab es diesen Tag mit den echt unangenehmen Geräuschen und schwupp war es 2020.
Das Jahr 2020 war schon eine Nummer, Training nahm gerade Fahrt auf und dann plötzlich nichts mehr. PAUSE und Training zu Hause im Garten.
Nach dem „Lock down“ ging es mit Abstand und Maske wieder weiter im Training.
Wir nahmen am Obedience Seminar in der OG Arnsberg teil und Rally Obedience in unser Training auf. Wir trainierten so oft wie es ging und egal, wo es ging.
In den Zeiten ohne Training waren wir in Feld und Flur unterwegs, wir erkundeten das Sauerland und viele gelaufenen Wanderwege sind inzwischen unsere Lieblingsrouten geworden.
Der Sommer kam und mit ihm mein neuer Hundepool und die geliebten Wasserspiele mit meinem Rudel.
Im Juli 2020 vergrößerte sich mein Rudel noch einmal und ein neuer Erdenbürger bereichert nun mein Leben.
An den Freitagen kümmern wir uns in der OG Arnsberg um die Welpen. Und an den anderen Tagen trainieren wir im Rally Obedience, Obedience und IGP Bereich.
Im September und Oktober 2020 starteten wir unter Corona Bedingungen in Obedience und Rally Obedience Wettkämpfen.
Wir planten schon die Teilnahme an Wettkämpfen im November und Dezember und wurden durch die Zunahme an Infektionen und den notwendigen neuen Lock Down und seine Verlängerungen gebremst.
Auch das Jahr 2020 ist wieder vergangen und wir Blicken nach vorn und hoffen auf ein baldiges Ende des Lock down um wieder, mit aller gebotenen Vorsicht, Maske und Hygienemaßnahmen trainieren zu können.
Für die Ersten Wettkämpfe sind wir bereits gemeldet und drücken uns die Daumen, dass alles klappt.
Bis dahin geht es auf Wanderwegen durch Wald und Wiese bei Regen, Schnee, Nebel und Sonnenschein. Es wird weiterhin zu Hause trainiert und das erlernte gefestigt, gerade an Wolfgang muss ich sehr viel arbeiten, der zuckt mit dem Kopf oder mit der Hand zusätzlich zum Hörzeichen und das gibt Punktabzug. Aber ich bin geduldig und erkläre es ihm immer wieder …. er ist ja auch schon alt.
Jetzt geht es auf Tour und ich mach Schluss mit dem Schreiben. Meine Pfoten tun schon richtig weh.
Bleibt bitte alle gesund und viel Spaß mit euren Menschen.
Eure
Valea von der Mäusespitz“
Ein liebes Dankeschön für diese schöne Geschichte über dich und dein Rudel liebe Valea.
Wir wünschen euch einen schönen Dienstag.
Passt gut auf euch auf und bleibt gesund.
06.03.2021
Guten Morgen liebe Hundefreunde, heute hat uns die liebe Monika ihre Geschichte von Raika mitgebracht, wir wünschen euch ganz viel Spaß beim Lesen.
Monika schreibt: „Im November 1996 zogen wir in unser selbst gebautes Häuschen in einem Arnsberger Dorf ein. Mit uns unser 3jähriger Mischlingshund Charly. Wir hatten uns für ein Wohnen in der „Pampa“ entschieden, da wir mit Charly nicht täglich zum Wald fahren sondern die Freilaufflächen direkt vor der Haustür haben wollten. In unserem alten „Revier“ trafen wir täglich auf Hunde und Charly hatte viele Sozialkontakte. Schon während der einjährigen Bauzeit war mir aufgefallen, dass nie jemand zu meiner Zeit in Feldern und Wäldern unterwegs war. Vermutlich nur Zufall, das ändert sich, sobald wir erstmal eingezogen sind und mehrmals täglich unsere Gassirunden gehen. Aber nein, vielmehr wurden wir beschimpft, dass wir zu häufig mit unserem Hund spazieren gehen und vor allem zu oft an den 6 Häusern auf dem Weg in die Felder vorbeikommen würden. Ja, Hunde hörte und sah man – in den Gärten, auf Balkonen, im Kellerhals (!), nur nicht in freier Natur. Charly litt offensichtlich unter den fehlenden Kontakten. Das musste sich ändern.
In Arnsberg gab es ein alternatives Tierheim, das „Arnsberger Modell“. Dort lebten die Hunde nicht in Zwingern, sondern zusammen im Freien mit Unterschlupfmöglichkeit. Wir besuchten es, stellten uns vor, erklärten wie wir uns einen zu Charly passenden Gefährten vorstellen und stießen auf offene Ohren. Nur leider gab es zu diesem Zeitpunkt keinen entsprechenden Abgabehund. Wir sollten uns aber regelmäßig melden und nachfragen. Schon 14 Tage später schallte es aus dem Telefonhörer: „Wie schön, dass Sie anrufen! Ihre Hündin steht neben mir.“ Es war Liebe auf den ersten Blick. Raika, eine 1 – 2 Jahre alte Collie-DSH-Mixhündin wurde mit ihren Welpen abgegeben. Die Welpen starben alle an der Staupe, Raika wurde wieder gesund und konnte vermittelt werden. Wir erfuhren, dass sie bei den Vorbesitzern vorwiegend im Badezimmer eingesperrt gewesen sein sollte, Angst vor Männern hat und gerne über oder durch Zäune geht – man wusste nicht wie sie es immer wieder schaffte auszubüxen. Raika lebte sich schnell bei uns ein und liebte das Spielen mit Charly. Nur an ihren erfolgreichen „Mäusefang-Dreisprung“ mochten wir uns nicht so gerne gewöhnen. Blieb uns aber nichts anderes übrig .
Ihre Angst zeigte Raika nicht nur gegenüber Männern, auch verband sie anscheinend mit stockähnlichen Gegenständen schlechte Erfahrungen. An einem regnerischen Tag meinte mein Mann, dass er unmöglich ohne Schirm gassigehen könnte. Der Schirm war gefunden, Raika verschwunden. Wir entdeckten sie unter dem Sofa – wie auch immer sie darunter passte. Mit viel gutem Zureden gelang es uns, sie hervorzuholen. Der Schirm wurde verbannt.
Im Jahr 2000 wurde unser Sohn geboren und wir wuchsen als Familie zusammen. Die Stimmen der nächsten Verwandten, dass Manuel nur wegen der Hunde so häufig krank sei, prallten an uns ab. Das unterschwellige „Ihr solltet…“ überhörten wir – die Hunde gehören zu uns und bleiben. Sobald Manuel anfing zu krabbeln, kam die Angst wieder bei Raika hoch. Schnell lernte Manuel, dass er sie nicht bedrängen darf und ihr immer eine Rückzugmöglichkeit geben muss. Raika war immer in seiner Nähe und hatte ihn stets im Blick. Wir hatten absolut keine Bedenken, dass wir die beiden gefahrlos auch ohne unsere direkte Nähe zusammen lassen können, da sich Raika allein durch Mimik und Gestik ohne Aggression verständlich machte und sich selber aus für sie beängstigende Situationen bewegte.
In 2004 erhielt das Internet bei uns Einzug im nicht genutzten 2. Kinderzimmer im Obergeschoss. Mein Mann und ich waren emsig zugange, es ans Laufen zu bringen. Manuel und die Hunde blieben im Erdgeschoss. Nach einiger Zeit kam Raika zu uns ins Zimmer mit einem bestürzten Gesichtsausdruck und zeigte deutlich, dass irgendetwas nicht stimmt oder passiert ist. Ich folgte ihr die Treppe herunter. Im Wohnzimmer fand ich unseren Sohn, der röchelte und würgte – es schien etwas in seiner Luftröhre zu stecken. Ich schaffte es nicht alleine, Manuel auf den Kopf zu stellen. Gemeinsam mit meinem herbeigerufenen Mann zogen wir ihn an den Beinen hoch, schüttelten und klopften wie wild auf seinen Rücken und ein rot-weiß gestrudeltes, rundes Bonbon kam zum Vorschein. Es flossen bei uns etliche Tränen der Erleichterung.
„und ich bin gewiß, er kann mir bewahren, was mir anvertraut ist.“ (2.Tim 1,12) – unser Trauspruch. In Bezug auf unseren Sohn keine leichte Aufgabe und alles andere als eine Selbstverständlichkeit, dass das gelang. Eine Reihe von Schutzengeln waren nötig, Raika war einer davon.
Raika, du bist unser Held auf vier Pfoten, auf immer und ewig.“
Ein liebes Dankeschön an dich liebe Monika, für diese Gänsehautmachende Geschichte.
Wir wünschen euch ein schönes Wochenende mit vielen tollen Momenten.
Bis bald, bleibt bitte gesund.
03.03.2021
Guten Morgen ihr Lieben.
Wir senden euch liebe Grüße zu und starten mit der Geschichte von Gabi und Bonny in den Tag. Viel Spaß beim Lesen…
Gabi schreibt: „Unsere wilde Hilde genannt Bonny kam im zarten Alter von 6 Monaten zu uns. Wir hatten sie aus dem Tierheim Meschede Enste adoptiert. Dort hatte man ihr den Namen Flummi gegeben. Das hätte uns irgendwie schon warnen müssen. Bonny hatte wirklich keinen schönen Start ins Leben. Sie soll wohl aus einem Auto entsorgt worden sein. Lief noch hinterher soweit ihre kleinen Füsschen sie tragen konnten. Bei uns angekommen, entfaltete sie ihr ganzes Temperament. Holla die Waldfee. Eine Terrier Dame wie sie im Buche stand. Ihr liebenswerter Charakter machte aber alle Unannehmlichkeiten wett. Sie integrierte sich nach einiger Zeit völlig und wurde zur besten Freundin unserer Kater. Sehr zu meinem Leidwesen. Schabernack und Exkursionen ließen uns so manches Mal staunend dastehen.
Bonny war ein echter Kinderkumpel. Sie ließ sich Puppenkleider anziehen und stundenlang im Puppenwagen spazieren fahren. Sie war Lesekumpel und Seelentrösterchen für Kiddis in schweren Stunden. Ein Goldschatz mit unendlicher Geduld. Im Alter entdeckte sie das Campen für sich. Und endlich konnte sie auch ihr Trauma vorm Autofahren überwinden.
Sie lebte 17 Jahre in unserer Familie . Geliebt und umsorgt. Unsere Familie wird sie niemals vergessen. Sie wird immer ein Teil von uns bleiben.
Unser kleines Bömmelchen…ein Herz auf vier Pfötchen. „
Danke liebe Gabi, für diese schöne Erinnerung an eure Bonny, ihr denkt ganz sicher oft mit einen schmunzeln im Gesicht an sie zurück.
Wir wünschen euch jetzt noch eine schöne Wochenmitte und sagen bis Samstag, da bringen wir euch die nächste Geschichte mit.
Bis dahin, bleibt gesund.
Euer SV OG Arnsberg Team.
25.02.2021
Einen wunderschönen guten Morgen und tollen Start in den Tag.
Heute haben wir euch ganz viel gute Laune und Celine’s Geschichte mitgebracht.
Viel Spaß beim Lesen.
Celine schreibt: „Es war vor gut 11 Jahren als ich nach unzähligen Versuchen meine Mama überreden konnte nach einem Hund zu gucken. Wir waren schon von Anfang an sehr tierlieb, hatten Hamster, Hasen, Schildkröten, Wellensitte und noch ein paar mehr aber etwas fehlte.
Meine Mama stellte mich vor eine Wahl, weil ich zu dieser Zeit auch Bartagamen haben wollte. Also hieß es Hund oder Bartagamen. Die Entscheidung war schnell und einfach beantwortet, natürlich lag die Entscheidung beim Hund.
Also haben meine Eltern und ich überlegt, welchen Hund wollen wir überhaupt haben. Nehmen wir einen aus dem Tierheim oder doch lieber einen vom Züchter. Wir hatten ein paar Australien Shepard Züchter angerufen, aber die wollten uns keinen Welpen geben, weil wir noch im Umgang mit Hunden zu unerfahren waren und ich damals noch 8 Jahre alt war, also ein Kind.
Nach wochenlangen Suchen saßen wir sonntags am Frühstückstisch, Papa hatte die Zeitung aufgeblättert und fand in den Kleinanzeigen für Haustiere ein Inserat von der aus Marsberg stammende Schäferhundhilfe. Es war auch ein Bild von Sam’s Bruder im Inserat enthalten. Zuckersüß dieses Bild, ich fragte Mama ob wir uns die nicht mal angucken könnten. Mama willigte ein „Nur mal Gucken!“ war ihr Antwort.
Wir waren auch nur zweimal dort, aber schon beim ersten Treffen zwischen dem Rudel und uns war es klar, entweder Sam oder seine Schwester. Er saß bei meinem Papa die ganze Zeit an oder auf seinem Schoß, schnappte die anderen weg, so nach dem Motto: „Geht weg! Die sind meine, ich hab sie mir ausgesucht“. Seine Schwester saß bei mir auf dem Schoß und wechselte zwischen Rudel und mir.
Als wir uns dann von den süßen getrennt haben, erzählte uns die Tierschützerin, dass sie diesen Wurf aus einer Tötungsstation aus Ungarn gerettet haben.
Es war fünf von zwölf gewesen, denn am darauffolgenden Tag sollten sie eingeschläfert werden. Soweit Sie in Erfahrung bringen konnte lebten Sam und seine Geschwister die ersten 6 Monate auf der Straße.
Da wir noch nicht so wirklich Ahnung von Hunden hatten, dachten wir uns erstmal nicht böses dabei. Auch beim zweiten Treffen konnte man nicht wirklich erahnen welche Herausforderungen Sam uns bringen würde.
Ein paar Wochen später, am 1. April 2010 war der Tag soweit und wir konnten Sam abholen, ich war so krass aufgeregt, wer wäre das denn auch nicht. Zuhause angekommen erkundete Sam sofort unsern Garten, soweit alles gut und schön. Meine Oma lief damals noch an Krücken und als sie ihm hallo sagen wollte, wich er panisch aus und hielt ab da mindestens 10 Meter Abstand. Auch Futter half nichts.
Die ersten Meter an der Straße waren für ihn ziemlich anstrengend, weil er keine Busse, Autos, andere Menschen oder Hunde kannte. Aus seinem K9 Geschirr, was die Tierschützerin uns mitgegeben hatte, zog er sich rückwärts raus, auch ein normales Stoffhalsband hielt ihn nicht an der Leine.
Und da wussten wir, er kannte nichts und das wird für uns jede Menge Arbeit.
Bis eine Freundin aus meiner Schulzeit mich gefragt hatte, ob ich mal zum Pfingstzelten in unserer OG mitkommen wollte und ich zugestimmt habe, waren wir in einer anderen Hundeschule die uns nicht wirklich helfen konnte.
Jeder in der OG Arnsberg sagte meine Eltern sollten Sam mal mitbringen, sie wären sehr neugierig, was denn die Familie Härtel sich diesmal zugelegt hatte. Gesagt getan. Mama und Papa kamen einen Nachmittag mal runter und machten den Kofferraum auf. Sam wollte vor Angst gar nicht aussteigen, somit wir ihn aus dem Auto heben mussten, am Boden angekommen kroch er sofort unters Auto, wo wir ihn, bis alle „fremden“ Menschen einen gewissen Abstand hatten, auch nicht wieder hervorbekommen haben.
Erst als Angelika und Bernd sich mit einem großen Stück Fleischwurst in der Hand flach auf den Boden gelegt hatten und ihre Augen von ihm abgewendet haben, nahm er es mit ganz wenig Vertrauen und mit jede Menge Abstand. Ab diesem Zeitpunkt wussten wir, dass wir hier mit Sam super aufgehoben waren.
Aber das war nicht alles, Sam hat manchmal solche Ausraster wo er richtig schnell rumrennt und mich dann aus 3 Metern Entfernung anspringt. Das hat mir schon viele blaue Flecken gebracht und Mama war kurz davor ihn wieder abzugeben. Ich hab sie Heulend angefleht ihm noch zwei Wochen Zeit zu geben und dass sich das bessern würde. Als ob Sam das verstanden hat, wurde es wirklich besser mit dem anspringen und wir machten Fortschritte im Bezug mit seiner Angst.
Nun freut er sich immer tierisch wenn er aufm Platz darf um sich seine Leckerchen und seine Streicheleinheiten abzuholen. Jeder kennt meine kleine Schlaftablette und jeder fängt an zu lachen wenn er mal wieder seine Ausraster kriegt.
Sam und ich haben es mehrmals geschafft die I-BGH1 zu bestehen und auch im Agility haben wir, trotz seiner Angst vor Fremden Menschen, es geschafft schöne V’s und SG’s in der A1 zu laufen. Aber auch bei ein paar Hunderennen waren wir am Start und sind doch gut durch seine Schnelligkeit auf guten Plätzen gelandet. Jetzt wird er dieses Jahr, 11 Jahre alt und genießt jetzt sein Renterdasein. Natürlich wird er ständig von seiner neuen Freundin Fancy genervt, damit er auch fit bleibt. Er ist und bleibt mein Bester und mein absoluter Seelenhund!
Danke liebe Celine für deine schöne Geschichte von dir und deinen Sam. Ihr seid ein klasse Team.
Wir wünschen euch allen einen schönen Donnerstag. Die nächste Geschichte folgt am Sonntag.
Bis dahin bleibt bitte gesund.
22.02.2021
Einen wunderschönen guten Morgen in die Runde. Zum heutigen Montag bringen wir euch die Geschichte von unserer lieben Nicole und ihren Seelenhund Iffy mit. Viel Spaß beim Lesen.
Nicole schreibt : „Unser Leben mit Iffy von der kalten Hardt
Iffy hat am 14.01.2007 das Licht der Welt erblickt.ich hatte damals die erste Wahl bei den Welpen. Was soll ich sagen? Iffy ist mir sofort ins Auge gefallen. Sie war die größte Hündin aus dem Wurf.
Mit 8 Wochen kam sie zu mir nach Hause. Ich hatte auch noch meinen Schäferhund Jerry vom Arnsberger Klosterberg, den ich noch am Ausbilden war. Zu der Zeit war ich noch Dialyse pflichtig aber ich habe trotz dem Handicap nie den Spaß am Hundesport verloren. Im Gegenteil, jetzt fing es erst richtig an.
Jerry habe ich im IPO ausgebildet und mit Iffy habe ich ganz langsam angefangen zu trainieren. Ich merkte sehr schnell das Iffy eine sehr arbeitsfreudige Hündin war. Ob beim Fährten, in der Unterordnung oder im Schutzdienst. Sie war einfach klasse, ein Traum von einen Schäferhund, was sie auch über die Jahre durch ihre zahlreichen Prüfungen zeigte.
Es fing an mit der IPO 1 – das war total verrückt. Da war ich gerade mal ein paar Monate Nierentransplantiert. Ich weiß noch wie die OP Narbe weh getan hatte, als ich ihre Fährte für die Prüfung getreten habe. Aber egal, Iffy und ich haben die Prüfung bestanden. So ging es weiter. Iffy und ich bestanden viele Prüfungen.
Unser größter Erfolg war 2010 auf der Bundessiegerprüfung in Meppen zu starten. Wir hatten damals die Unterstützung durch den Züchter von Iffy, der uns auf unseren Weg bis zur Bundessiegerprüfung unterstützt hat. Ohne ein Team, was hinter einem steht, schafft man solche große Ziele nicht. Wir haben Iffy best möglich auf alles vorbereitet. So, das wir uns für die BSP in Meppen qualifizieren konnten. So ging es am 19.09.2010 los. Iffy und ich starteten als erstes in der Fährte und holten uns die ersten 94 Punkte. Alter, was haben wir uns gefreut. Iffy bekam wie immer eine dicke Belohnung.Die Unterordnung war auch der Hammer. Iffy hatte so einen Spaß, das sie beim Vorausschicken sich einmal gedreht hat und dann weiter gelaufen ist und sich auf Kommando sofort hingelegt hat. Naja, übergeblieben sind 84 Punkte für uns beide. Der absolute Hammer war der Schutzdienst am nächsten Tag. Gegen Mittag, ich werde es nie vergessen, ich war nervös wie nie zu vor. Aber meine Iffy war total cool. Nun ging es los und wir wurden aufgerufen. Wir betraten das Stadion und richteten uns aus zum Revieren. Ich schickte Iffy um die Verstecke und als sie beim Helfer angekommen war verbellte sie ihn sofort. Es lief super. Der Richter gab mir das Zeichen Iffy vom Helfer abzurufen. Sie kam zu mir und setze sich hin. Ich rief den Helfer raus zur kurzen Flucht und legte Iffy dann ab. Der Helfer lief los und Iffy schnappte ihn sich so heftig, das er auf die Nase gefallen ist. Das Stadion tobte. Einen Helfer nieder zu legen nei der kurzen Flucht schaffen nicht viele Hunde. So erhielten wir 91 Punkte.Nach der Bundessiegerprüfung bekam ich Kaufangebote für meine Iffy, aber Familienmitglieder werden für kein Geld der Welt verkauft.
Iffys zweiter Riesenerfolg war die Bundesfährtenhundeprüfung 2011 in Laupheim. Da belegten wir den 11. Platz. Auch da zeigte Iffy was sie konnte : 1. Fährte mit 96V und die 2. Fährte mit 95SG.
Ja, das waren unsere größten Erfolge. Aber es geht weiter… 2013 trat mein lieber Mann Stefan in unser Leben. Er zeigte immer mehr Interesse am Hundesport, so dass ich ihm 2014 meine Iffy für Prüfungen überlassen habe. Iffy und Stefan wurden ein tolles Team im FH2 Bereich. Die beiden traten mehrfach zu Ortsgruppen Prüfungen und noch 2 mal auf Landesgruppenebene mit großem Erfolg an. Am 25.10.2018 ging Iffy mit ihrer letzten Prüfung in den wohlverdienten Ruhestand. Schweren Herzens mussten wir Iffy nach kurzer schwerer Krankheit 2019 über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Iffy bleibt für immer in unserem Herzen.“
Danke für dieses schöne Andenken deiner Iffy, liebe Nicole.
Wir wünschen euch eine schöne neue Woche und viel Gesundheit.
Die nächste Geschichte gibt’s am Donnerstag.
Bis bald…
20.02.2021
Guten Morgen ihr lieben Hundefreunde, heute hat uns unsere liebe Monika, die die Idee zu dieser wunderschönen Aktion hatte, ihre Geschichte von Nando und dem Arche Noah Karton mitgebracht… Viel Spaß beim Lesen.
Monika schreibt: „Der Beginn der Herbstferien stand bevor, das Wohnmobil war gepackt und am Freitag sollte es in den Urlaub gehen mit unserem 9jährigen Sohn Manuel, dem fast 16 Jahre alten Hovawart/Collie/kl. Münsterländer-Mix Charly und seiner 3jährigen Hovawart-Gefährtin Dasha. Einen Tag vor Abfahrt zeigte Charly, dass er nicht mehr konnte, wir ihn gehen lassen müssen. Ja, es hatte sich abgezeichnet, aber dennoch ein unsagbar schwerer Schritt. Charly war unser erster Hund und hatte uns von Welpenbeinen an begleitet. Wir beerdigten ihn in unserem Garten an seiner Lieblingsstelle und starteten in den Urlaub. Irgendwie auf andere Gedanken kommen, nicht auf das Grab schauen müssen… Nach wenigen Tagen war klar, dass uns damit nicht geholfen war und wir fuhren zurück. Wir wollten die Zeit nutzen und Dasha einen Gefährten suchen. Sie kannte bisher nur das Leben zusammen mit einem Artgenossen. Ein Welpe sollte es nicht sein, eher ähnlich alt wie Dasha. Es folgten Stunden und Tage am Rechner und Telefon. Unzählige Tierheime wurden kontaktiert, immer mit dem gleichen Ergebnis: „Huch, Sie haben ein Kind?“ „Ah nein, als Zweithund ist er nicht geeignet.“ Oder dieses passte mal, dann folgte aber das blanke Entsetzen „Wie Sie arbeiten Teilzeit und sind 6 Stunden außer Haus? Das geht gar nicht!“ Irgendwann stießen wir auf die Seite der SOS-Dalmatinerrettung. „Schau mal, der hat liebe Augen.“ meinte mein Mann. Als Information war zu lesen: „Nando wurde aus der Tötungstation Son Reus auf Mallorca gerettet. Er ist ca. 3 Jahre alt und ein ganz lieber. Nando braucht eine Familie. Mit seinen ganzen kahlen Stellen sieht er nicht wunderschön aus, aber wer seinen Blick sieht und diese Freundlichkeit darin, der wird ihn mögen. Seine kahlen Stellen werden besser. Allerdings ist er trotz ausreichender Menge an Futter immer noch sehr dünn. Nando ist zu jedermann freundlich. Er verträgt sich mit allen Hunden.“ Das hört sich doch wirklich passend an! Sein schlechter Gesundheitszustand und die diagnostizierte Hepatozoonose erschreckten uns nicht und die Dalmatinerrettung konnte unsere Lebensumstände akzeptieren. So durfte Nando bei uns einziehen und die Beschreibung stimmte zu 100 %. Ein geduldiger Begleiter, immer freundlich, unkompliziert und absolut liebenswert. Einfach ein toller Hund. Oft haben wir uns die Frage gestellt, welche Umstände Nando in die Tötungsstation gebracht haben und auch, warum so viele Dalmatiner daraus gerettet werden mussten. Vielleicht war es auch die Angst vor der Antwort, die uns nicht weiter danach fragen und suchen ließ.
Schade, dass wir nicht wussten, wie Nando auf Mallorca gelebt hatte. Aber einen kleinen Teil kann man vielleicht mit diesem Bild erahnen.
Ein liebes Dankeschön an Monika das du uns an dieser Geschichte teilhaben lassen hast. Wir wünschen euch allen einen schönen Samstag und wundervolles Wochenende. Die nächste Geschichte gibt es am Montag.
Bis dahin, bleibt gesund.
17.02.2021
Ein liebes guten Morgen in die Runde. Heute hat uns unsere liebe Kerstin eine Geschichte mitgebracht, aber schaut selbst.
Kerstin schreibt: „Yackson, ein deutscher Langstockhaar Schäferhund kam mit 9 Wochen zu uns in die Familie. Er war von Anfang an sehr treu und zu jedermann freundlich. Er hatte viel Spaß am Lernen und so waren wir in der OG Arnsberg in der Spate IGP und etwas später bei den Rettungshunden zu finden. Es war einfach eine tolle Zeit. Wir haben viele außergewöhnliche Orte,wie zum Beispiel den Kilian Stollen besucht um da verschiedene Suchübungen zu absolvieren. Dort sind wir auch in der engen Lohre gefahren. Was er wirklich mit Bravour gemeistert hat. Für uns ist sowas selbstverständlich, aber für einen Hund ist das schon eine extreme Herausforderung. Diese Dunkelheit,die Lautstärke und die Enge in der Lohre…
In Fort Fun haben wir mal eine Suche in der Geisterbahn gemacht, das war sehr interessant und sooo lustig. Zu diesen Zeitpunkt war Fort Fun natürlich für normale Besucher geschlossen. Auch in Ahrweiler im Trümmergelände durften wir Erfahrungen sammeln.
Yackson war einfach mein absoluter Seelenhund, er stand mir immer treu beiseite, in guten sowie in schlechten Zeiten. Wir waren ein super Team und er gab mir immer das Gefühl der Sicherheit. Auf seine besondere Art und Weise zeigte er mir immer das er meine Entscheidungen akzeptierte. So auch, als es hieß Abschied zu nehmen.
Yackson bekam Probleme mit seinen Hinterläufen, was so stark wurde, das er nicht mehr richtig laufen konnte. Die Entscheidung ihn nicht zu quälen und ihn zu erlösen viel mir unglaublich schwer, aber dennoch war es unumgänglich ihn gehen zu lassen.
Wir fuhren am abgemachten Termin zum Tierarzt. Er lag im Kofferraum auf meinem Schoß, ich fragte ihn, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe, er solle mir ein Zeichen geben. Da schaute mich mein Yackson an, kniff mir ein Auge zu und leckte meine Hand.
Mit diesem, seinem Einverständnis habe ich ihn dann über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
Ich habe noch weitere Schäferhunde gehabt (und immer noch) jeder meiner Hunde war und ist auf seine Art was ganz Besonderes für mich. Aber Yackson war der Seelenhund schlechthin!“
Danke liebe Kerstin, für deine von Herzen kommenden Erinnerung über Yackson.
Wir wünschen euch allen einen schönen Mittwoch, bitte bleibt gesund.
P.s. die nächste Geschichte gibt es am Samstag.
15.02.2021
Einen wunderschönen guten Morgen ihr Lieben. Heute hat uns unsere liebe Gabi eine Geschichte mitgebracht. Ein liebes Dankeschön dafür. Viel Spaß beim Lesen.
Gabi schreibt: „Brändy und mich verbindet eine tiefe und innige Freundschaft. Wir lernten uns vor 6 Jahren auf unserem Hundeplatz kennen. Damals gehörte meine schwarze Perle noch einer Vereinskollegin. Wir beiden begannen gemeinsam zu üben. Ein bisschen Unterordnung und Gehorsam. Das ist manchmal schwierig, denn Brändy ist sehr eigensinnig und geht gerne ihren eigenen Weg. Der RH Sport war unser Ziel. Bald wurden wir ein richtiges Team. Nach nur 6 Wochen konnten wir die damalige RH 1 mit Bravour bestehen. Dann ging es Schlag auf Schlag. Brändy wurde in der Flächensuche ausgebildet und wir eilten von Prüfung zu Prüfung. Inzwischen konnte ich sie erwerben und sie zog zu uns nach Oeventrop und in unser Rudel. Unser grösster Erfolg war die Teilnahme an der BSP für RH in Arnsberg 2017. Brändy ließ mich niemals im Stich . In der UO und Gewandtheit und auch im Gelände, war sie super sicher und ganz bei der Sache. Als ob sie wusste um was es geht. Meine Nervosität ignorierte sie und brachte uns aufs Treppchen und zum 2. Platz in der RH2 A.
Als Familenmitglied ist sie unentbehrlich. Alle lieben sie sehr. Sie ist mein Seelenhund und meine beste Freundin. Bodygard und Trösterchen in schweren Zeiten. Brändy genießt jetzt ihr Rentnerleben und ich hoffe das sie noch lange an meiner Seite ist.“
Mit dieser tollen Geschichte wünschen wir euch einen schönen Montag und einen guten Start in die neue Woche. Die nächste Geschichte gibt’s am Mittwoch.
Bitte bleibt gesund.
13.02.2021
Guten Morgen ihr Lieben.
Wir hoffen das es euch allen gut geht. Heute hat euch Julia ihre Geschichte mitgebracht, ein Erlebnis was wohl immer unvergessen bleibt. Danke liebe Julia.
Julia schreibt: „Das war die aufregendste Zeit, die ich glaub je hatte. Und in dem Moment einer der glücklichsten und ich war sooo KO. Ich hatte all mein Adrenalin verschossen, bei der Flächensuche auf der Weltmeisterschaft für Rettungshunde in Paris. Vor mir ist nur ein Team durch gekommen (u.a. der letztjährige Weltmeister ist durchgefallen) und ich hatte eigentlich wenige Erwartungen. Und dann haben wir sage und schreibe 189 von 200 Punkten geholt. Und den 10. Platz von 55 Startern auf einer Weltmeisterschaft!!! Ich war so unglaublich stolz auf meine Hexe. Und sie wusste gar nicht was los ist und warum sie alle knuddeln und umarmen. Ich kann diesen Moment eigentlich gar nicht in Worte fassen.“
Und nun wünschen wir euch allen einen schönen Samstag und ein tolles Wochenende. Die nächste Geschichte gibt’s am Montag. Bis dahin, bleibt gesund.
11.02.2021
Guten Morgen ihr Lieben, allen einen schönen Donnerstag. Heute hat unser lieber Wolfgang, passend zur Weiberfastnacht ein Bild mit seiner Geschichte für euch mitgebracht. Aber schaut selbst…
Wolfgang schreibt:
„Kowelenz Olau ihr Jecken,
darf ich vorstellen, das ist Nike, Nike von der Mäusespitz, mein treuer Begleiter bis 2018 und Valeas Uropa. Inzwischen hat Nike seine Wolke gefunden, auf der er herumtollen, toben und auf die Saison warten kann.
Nike und Valea sind gebürtige Koblenzer und somit steckt die Kowelenzer Fassenacht beiden im Blut.
Da mein Hund mein ständiger Begleiter ist und es uns nur im Doppelpack gibt, haben wir auch gemeinsam die Höhepunkte der närrischen Zeit nicht umgehen können. Im Rheinland gibt es keinen beruflichen Alltag ohne Jecken, Musik und gute Laune in der närrischen Zeit.
Da sich auch ein Pendler aus dem Sauerland nicht der Brauchtumspflege in der Stadt an Rhein und Mosel entziehen kann wird zu den unausweichlichen Höhepunkten natürlich ordentlich mitgeschunkelt.
Und da das närrische Treiben in Kowelenz uns spätestens am Schwerdonnerstag (Weiberfastnacht) erwischte, startete Nikes Schwerdonnerstag mit Aufhübschen und Krawatte binden. Während meine Krawatte jedes Jahr der Schere zum Opfer fiel, trug Nike 4 Jahre lang „seine“ Krawatte unberührt von der einen in die andere Saison.
Erst zu seinem letzten Karneval fand sich eine junge Veterinärin, der Nike es gestattete seine Krawatte zu kürzen.
Okay, die Fleischwurststückchen waren bestimmt nur zufällig in der Hand und bestimmt nicht als Bestechung gedacht
Kowelenz Olau„
In diesem Sinne – kommt gut durch denTag, bleibt gesund.
09.02.2021
Guten Morgen ihr Lieben, nun starten wir mit unserer ersten Geschichte, welche eine liebevolle Erinnerung von Angelika an ihren Snoopy ist.
Angelika schreibt:
„Dies ist mein Seelenhund.
Jeder der Snoopy kannte hat heute noch ein Lächeln im Gesicht, wenn man an ihn denkt…
Er liebte seine Hexe und wollte sich sogar für sie ertränken (in einem Bach).
Wenn man ihn nicht immer im Blick hatte, ging er auch schon mal alleine spazieren und erkundete die Welt. Er war dann immer leicht säuerlich wenn er ertappt wurde. Er war einfach ein Schatz! „
Wir senden euch liebe Grüße zu, wünschen euch einen schönen Dienstag
08.02.2021
Einen wunderschönen guten Abend ihr Lieben.
Wie angekündigt werden wir ab morgen unsere neue Aktion starten.
Sie heißt „1 Bild – 1 Geschichte“ – an dieser Stelle ein großes Lob und Dankeschön an unsere liebe Monika, die diese Aktion vorgeschlagen hat.
Ihr dürft gespannt sein, wir werden zu diesen Thema immer mal wieder einen Beitrag posten.
Ansonsten hoffen wir das ihr gut in die neue Woche gestartet seid und wünschen euch noch einen wunderschönen Abend.
Bleibt gesund.
Euer SV OG Arnsberg Team
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