Agility ist keine Frage des Alters, der Kraft oder des Könnens.
Sondern einzig und allein der Spaß daran, von Hund und Hundeführer, zählt!
Diese schöne Sportart hat ihren Ursprung in England, sie hat sehr viel Ähnlichkeit mit dem Reitsport. Mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass wir uns nicht auf unserem Vierbeiner befinden, wir bewegen uns mit ihnen im Parcours und zeigen den richtigen Weg. Wer selber Spaß an dieser Sportart findet, braucht keine große Überredungskunst, damit sein Hund auch Spaß daran hat.
Man kann schon spielerisch mit einem Welpen anfangen.
Es werden mit den jungen Hunden alle Geräte spielerisch erforscht und somit altersgerecht erlernt!
Wobei sich die Hürdenstangen auf dem Boden befinden und alle Zonen-Geräte auf klein eingestellt sind, damit sich der Knochen- und Muskelaufbau des Hundes altersgerecht entwickeln kann.
Anfanges steht das Erlernen der Einzelgeräte im Vordergrund, später muss der Hundeführer seinen Hund über die Stimme und Körpersprache führen und auch durch verschiedenste Kombinationen leiten können.
Ziel kann aber muss es nicht sein, auf Turnieren starten zu können. Davor muss man die Begleithundeprüfung ablegen. Übungsstunden zum Thema Begleithundeprüfung und „Hunde Führerschein“ (u.a. Gehorsam und Leinenführigkeit, Sozialverträglichkeit und vieles mehr) finden bei uns ebenfalls statt.
Übung macht den Meister! Wenn es dann gut klappt, geht es rasant zur Sache:
Am Start setzt man den Hund vor der Hürde ab und wartet auf das Startzeichen des Richters. Dann geht es los, über die erste Hürde, in den Tunnel hinein und über die nächste Hürde, ab in den Slalom und wieder heraus. Von da aus geht es zum Bergsteigen auf die A-Wand und wieder hinunter, auf die Wippe, wo der Hund sein Gewicht verlagern muss und wieder runter. Die nächste Hürde, und danach in den Sacktunnel, da ist die Frage welche Seite nimmt der Hunde, rechts oder links. Letzte Hürde – Ziel!!
Agility-Training
Du und Dein Hund können nur dann ein gutes Agility-Team werden,
wenn Du mit ihm „richtig“ trainierst.
Agility ist ein Sport zu Zweit. Zwei völlig verschiedene Geschöpfe sollen in Harmonie ihr Bestes geben.
Denke immer daran, dass Du dabei alle Fäden in der Hand hast und die Verantwortung trägst.
Wer kann kommen?
Hunde jeden Alters, jeder Rasse und Größe.
- Die Geräte werden auf die Größe der Hunde angepasst.
- Im Welpen/Junghunde-Agility kann man schon spielerisch und altersgerecht mit den Hunden anfangen.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Was ist mitzubringen?
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Was wird gemacht?
Vermitteln von theoretischen Grundlagen:
- Führtechnik
- Kontaktzonen Aufbau
- Slalomaufbau
- Lesen eines Parcours
Praktische Anleitung während der Arbeit mit dem Hund:
- Üben von Schwerpunkten in Sequenzen
- Parcouretraining
- Führtechniken anwenden
- Slalomtraining
- Kontaktzonentraining
- Aufbauen einer Bindung zwischen Hund und Hundeführer durch spielerisches lernen
- Teamarbeit zwischen Hundeführer und Hund
Ziel des Kurses:
1. „Agility is fun“ und unter diesem Motto wird Agility auch ausgeübt.
Es soll SPAß machen!
2. Körperliche Auslastung von Hund und Hundeführer
3. Mentale Auslastung von Hund und Hundeführer
4. Wer will und die Begleithundeprüfung (das Training hierzu findet auch bei uns statt) abgelegt hat, kann an Wettkämpfen teilnehmen.